Metronidazol-Tabletten 200 mg, 250 mg, 500 mg, 10 x 10 Tabletten/Box
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Metronidazol-Tabletten 200 mg, 250 mg, 500 mg, 10 x 10 Tabletten/Box

Metronidazol-Tabletten 200 mg, 250 mg, 500 mg, 10 x 10 Tabletten/Box

Metronidazol-Tabletten 200 mg/250 mg/500 mg ZUSAMMENSETZUNG: Metronidazol ist ein orales synthetisches Antiprotozoen- u
Basisinformation.
Modell Nr.200 mg, 250 mg, 500 mg
Pharmazeutische TechnologieChemische Synthese
TransportpaketKarton
Spezifikation200 mg, 250 mg, 500 mg, 10 x 10 Tabletten/Box
WarenzeichenRYAN PHARMA
HerkunftChina
Produktbeschreibung

Metronidazole Tablets 200mg, 250mg, 500mg 10X10tablets/Box

Metronidazole Tablets 200mg, 250mg, 500mg 10X10tablets/Box


Metronidazol-Tabletten
200 mg/250 mg/500 mg
ZUSAMMENSETZUNG:
Metronidazol ist ein orales synthetisches Antiprotozoen- und antibakterielles Mittel.
Jede Tablette enthält 200 mg, 250 mg oder 500 mg Metronidazol.
KLINISCHE PHARMAKOLOGIE:
Der Hauptausscheidungsweg von Metronidazol und seinen Metaboliten erfolgt über den Urin (60 bis 80 % der Dosis), wobei die fäkale Ausscheidung 6 bis 15 % der Dosis ausmacht.
Es wurde gezeigt, dass Metronidazol in vitro und klinisch wirksam gegen die folgenden Organismen ist:
Anaerobe gramnegative Bakterien, darunter:
Bacteroides-Arten einschließlich der Gruppe Bacteroides fragilis (B. fragilis, B. distasonis, B. ovatus, B. thetaiotaomicron, B. vulgatus) Fusobacterium-Arten.
Anaerobe grampositive Bakterien, darunter:
Clostridium-Arten und anfällige Stämme von Eubacterium.
Anaerobe grampositive Kokken, darunter:
Peptococcus-Arten Peptostreptococcus-Arten.
INDIKATIONEN:
Symptomatische Trichomoniasis: Metronidazol ist zur Behandlung der symptomatischen Trichomoniasis bei Frauen und Männern indiziert, wenn das Vorhandensein der Trichomoniasis durch geeignete Laborverfahren (Feuchtabstriche und/oder Kulturen) bestätigt wurde.
Asymptomatische Trichomoniasis: Metronidazol ist zur Behandlung asymptomatischer Frauen angezeigt, wenn der Erreger mit Endozervizitis, Zervizitis oder Gebärmutterhalserosion einhergeht. Da es Hinweise darauf gibt, dass das Vorhandensein von Trichomonaden die genaue Beurteilung abnormaler zytologischer Abstriche beeinträchtigen kann, sollten nach der Eradikation des Parasiten zusätzliche Abstriche durchgeführt werden.
Amöbiasis: Metronidazol ist zur Behandlung der akuten intestinalen Amöbiasis (Amöbenruhr und Amöbenleberabszess) indiziert.
Anaerobe bakterielle Infektionen: Metronidazol ist zur Behandlung schwerer Infektionen angezeigt, die durch anfällige anaerobe Bakterien verursacht werden. Bei einer gemischten aeroben und anaeroben Infektion sollten zusätzlich zu Metronidazol Antibiotika eingesetzt werden, die zur Behandlung der aeroben Infektion geeignet sind.
Intraabdominale Infektionen: Einschließlich Peritonitis, intraabdominaler Abszess und Leberabszess, verursacht durch Bacteroides-Arten.
Infektionen der Haut und der Hautstruktur: Verursacht durch Bacteroides-Arten.
Gynäkologische Infektionen: Einschließlich Endometritis, Endomyometritis, tubo-ovarieller Abszess und postoperative Vaginalmanschetteninfektion, verursacht durch Bacteroides-Arten, einschließlich der B. fragilis-Gruppe, Clostridium-Arten, Peptococcus-Arten und Peptostreptococcus-Arten.
DOSIERUNG UND ANWENDUNG:
Trichomoniasis: Bei Frauen: Eintägige Behandlung: zwei Gramm Metronidazol, entweder als Einzeldosis oder in zwei aufgeteilten Dosen von jeweils einem Gramm am selben Tag. Siebentägige Behandlungsdauer: 250 mg dreimal täglich an sieben aufeinanderfolgenden Tagen.
Amöbiasis:
Erwachsene: Bei akuter intestinaler Amöbiasis (akute Amöbenruhr): 750 mg oral dreimal täglich für 5 bis 10 Tage.
Bei Amöben-Leberabszessen: 500 mg oder 750 mg oral dreimal täglich für 5 bis 10 Tage.
Kinder: 36 bis 50 mg/kg/24 Stunden, verteilt auf drei Dosen, oral über 10 Tage.
NEBENWIRKUNGEN:
Magen-Darm-Trakt: Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen betrafen den Magen-Darm-Trakt, insbesondere Übelkeit, manchmal begleitet von Kopfschmerzen, Anorexie und gelegentlich Erbrechen; Durchfall; Magenbeschwerden und Bauchkrämpfe. Es wurde über Verstopfung berichtet.
Mund: Ein scharfer, unangenehmer metallischer Geschmack ist nicht ungewöhnlich. Es kam zu pelziger Zunge, Glossitis und Stomatitis; Diese können mit einem plötzlichen übermäßigen Wachstum von Candida verbunden sein, das während einer wirksamen Therapie auftreten kann.
Zentralnervensystem: Krampfanfälle, periphere Neuropathie, Schwindel, Schwindel, Koordinationsstörungen, Ataxie, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Depression, Schwäche und Schlaflosigkeit.
Überempfindlichkeit: Urtikaria, erythematöser Ausschlag, Hitzegefühl, verstopfte Nase, Trockenheit des Mundes (oder der Vagina oder Vulva) und Fieber.
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN:
Es wurde berichtet, dass Metronidazol die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin und anderen oralen Cumarin-Antikoagulanzien verstärkt, was zu einer Verlängerung der Prothrombinzeit führt.
WARNHINWEISE:
Krampfanfälle und periphere Neuropathie: Das Auftreten abnormaler neurologischer Symptome erfordert das sofortige Absetzen der Metronidazol-Therapie. Bei Patienten mit Erkrankungen des Zentralnervensystems sollte Metronidazol mit Vorsicht angewendet werden.
KONTRAINDIKATIONEN:
Metronidazol ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Metronidazol oder andere Nitroimidazol-Derivate kontraindiziert.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
Patienten mit schwerer Lebererkrankung verstoffwechseln Metronidazol langsam, daher sollten bei solchen Patienten Dosen, die unter den üblicherweise empfohlenen liegen, mit Vorsicht verabreicht werden. Bekannte oder bisher unerkannte Candidiasis können während der Therapie mit Metronidazol deutlichere Symptome hervorrufen und erfordern eine Behandlung mit einem Candidiasis-Mittel.
Schwangerschaft: Metronidazol passiert die Plazentaschranke und gelangt schnell in den fetalen Kreislauf. Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist. Die Anwendung von Metronidazol bei Trichomoniasis im zweiten und dritten Trimester sollte auf Patienten beschränkt werden, bei denen eine lokale palliative Behandlung zur Kontrolle der Symptome nicht ausreicht.
Stillende Mütter: Metronidazol wird in ähnlichen Konzentrationen wie im Plasma in die Muttermilch ausgeschieden. Unter Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter sollte eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen oder das Medikament abgesetzt werden soll.
Pädiatrische Anwendung: Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern wurden nicht nachgewiesen, mit Ausnahme der Behandlung von Amöbiasis.
HALTBARKEIT:
3 Jahre.